© Spurensucher - 03. Dezember 2016
Diverse Quellen – Foto Denice Turner

Über Wesen, die sich in Luft auflösen: Besuchen uns kryptoide Wesen über Portale?

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Mit freundlicher Genehmigung der Nutzung der Bildlizenz von Denice Turner

 

Seit Urzeiten machen Bigfoot-Geschichten von sich reden – Sichtungen, die in der Regel auf geteilte Meinungen stoßen. Viele dieser Reaktionen hängen mit dem Begriff "spontan" zusammen. Während sich die eine Fraktion interessiert auf neue Informationen stürzt, winkt die andere reflexartig ab oder gibt sich amüsiert bis arrogant – getreu dem Motto: Alles, was nicht in mein Weltbild passt, lehne ich von vornherein ab. Aber dieses Muster kennen wir ja bereits …

 

Diejenigen, die sich allerdings über längere Zeit und etwas vorbehaltloser mit der Materie auseinandersetzen, stellen fest, dass an der Sache zwangsläufig etwas mehr dran sein muss als pure Halluzination. Tausende erfasster Zeugen über Jahrhunderte, moderne Lügendetektortests und immer zahlreichere und vor allem handfestere Indizien zeigen, dass Leichtgläubige oder Spinner nur noch von denjenigen als solche bezeichnet werden können, denen die Argumente allmählich ausgehen oder zumindest ins Hintertreffen geraten. 

 

Um unbeirrbaren Zweiflern, Fakeschreiern und Desinformanten an dieser Stelle eine Brücke zu bauen: Falls ihr der Meinung seid, dass an solchen Geschichten grundsätzlich nichts dran ist … spart euch die Zeit und wendet euch „belegbareren“ Erkenntnissen des Mainstreams zu. Verlasst diesen Beitrag und am besten auch gleich den gesamten Blog. 


Denn heute möchte ich mich mit weiteren Anomalien beschäftigen, die im Zusammenhang mit solchen Sichtungen auftreten. Während sich bereits viele Interessierte, Kryptozoologen, Hobby-Wissenschaftler und Fans des Phantastischen mit der Frage nach der Existenz solcher Wesen auseinandersetzen, gesellen sich zu den eigentlich schon rätselhaften Sichtungen auch noch völlig irritierende Begleitumstände.

 

Neben Bigfoots gibt es auch zahlreiche andere merkwürdige Kryptide, bei welchen nicht nur deren Äußeres merkwürdig ist, sondern auch deren Verhalten.


Zunächst möchte ich voranschicken, dass meine Betrachtungen lediglich Denkanstöße liefern können, weil es eine Häufung gewisser Muster gibt, die mit den nachfolgenden Beobachtungen zusammenhängen. Weder möchte ich mich hier als ultimativen Lösungsanbieter präsentieren noch kann ich irgendetwas handfest beweisen – betrachtet darum das Geschilderte lediglich als „Horizonterweiterung“ und Denkanstoß. Jegliches Verständnis der Welt ist stets subjektiver Natur – darum kann das Nachfolgende nur eine Erlebnissammlung sein, die sich nicht ohne weiteres wissenschaftlich untersuchen lässt.

 

Aus dem Nichts aufgetaucht, in Luft aufgelöst oder vom Erdboden verschluckt

 

Der Investigativ-Blogger für Kryptosichtungen Lon Strickler erwähnte in seinem Blog eine Sasquatch-Sichtung in den kalifornischen Sierra Nevada Mountains, als ein Bigfoot-„Ermittler“ beobachtete, dass eine dieser Kreaturen vor ihm davonlief und plötzlich in völlig übersichtlichem Gelände, das keinerlei Deckung, Tarnung oder Unterschlupf bot, urplötzlich verschwand. Das Wesen war wie vom Erdboden verschluckt. Weder eine Höhle noch ein Loch war in dieser Ebene vorhanden … es war (und blieb) einfach weg. 


Dass dies kein Einzelfall ist, beweisen unzählige Sichtungen, deren Zeugen sich anschließend völlig irritiert äußerten und sich darüber wunderten, dass solche Wesen unerwartet aufgetaucht und/oder wieder verschwunden waren. Bereits 1924 haben mehrere Männer auf der Suche nach Gold am Mount Saint Helens im Südwesten Washingtons Bekanntschaft mit gleich mehreren Bigfoots gemacht, die sie zuvor mit einem Warnschuss auf Abstand halten wollten. Später des Nachts griff sogar eine Horde Bigfoots die Männer in ihrer Hütte an. Später bekundete Fred Beck (links im Bild) als Repräsentant der „Truppe“ (rechts im Bild), dass es sich dabei wohl um nichtmenschliche Geschöpfe gehandelt hätte. Möglicherweise hing die Aussage mit den vielen Schüssen und vermeintlichen Treffern zusammen, die sie auf die Angreifer abgegeben hatten (Beck behauptete zumindest, mehrmals getroffen zu haben) – anschließend wurden jedoch keine physischen Funde gemacht. Leider ist dies ein wiederkehrendes Muster, welches seither auch die grundsätzliche Glaubwürdigkeit solcher Sichtungen ins Wanken bringt. Immerhin nannte man später den Landstrich, in welchem dieses Ereignis stattfand, den Ape Canyon. Er wurde auch in einigen Zeitungsmeldungen erwähnt. Nach dem erneuten Ausbruch des Mount St. Helen wurde besagte Hütte offenbar vernichtet – jedenfalls gibt es heute keine offiziellen Spuren mehr davon. (Interview 1966 mit F. Beck >> Quelle)

 

In der Coast to Coast AM Radiosendung vom 15. Juli 2016 berichtete ein Jäger, dass er in einem Indianerreservat in Arizona (Gallup) zu Fuß unterwegs war. Als Ex-Marine stellte er spontan fest, dass er innerhalb eines Canyons (praktisch einer Sackgasse) verfolgt wurde. Der Angriff eines Bigfoots ließ nicht lange auf sich warten – die Begegnung schien wohl selbst für den hartgesottenen Soldaten etwas zuviel des Guten. Er schoss dennoch gezielt und traf seiner Meinung nach das Wesen, von dem er zuvor mit 4 Kilo schweren Felsen aus etwa 100 Metern Entfernung beworfen wurde. Der Soldat gab zu Protokoll, dass sich das Wesen nach den Schüssen spontan in Luft auflöste. Er überzeugte sich anschließend davon, dass er keiner Fata Morgana auf den Leim gegangen war und untersuchte die zurückgebliebenen Fußspuren der Kreatur. Die physische Gegenwart beruhte seiner Meinung nach nicht auf einer Täuschung, da sowohl Fußabdrücke als auch die mit übermenschlicher Kraft geschleuderten Felsbrocken Indizien genug für sein Erlebnis waren. (>> Quelle).

 

 

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>> Bildquelle; Bibliothèque nationale de France, Public domain, via Wikimedia Commons


Ebenso skurril sind die Fälle der Verwandlung (Shape-Shifting), von denen es nicht weniger gibt und die immer wieder erneutes Kopfschütteln verursachen. So kam es zum Beispiel mehrfach vor, dass Zeugen die Verwandlung eines ohnehin schon fremdartigen Wesens in einen Werwolf oder Dogman beobachteten. Doch selbst wenn mehrere Zeugen gleichzeitig von einem solchen Erlebnis berichteten, schenkte man ihnen in der Regel keinen Glauben. Als Beispiel sei hier der Fall der Mud Creek Road Kreatur aus Pennsylvania genannt, bei welchem zwei Autoinsassen eine Verwandlung beobachteten. Ein Wesen am Straßenrand verwandelte sich dort in einen Werwolf und soll anschließend einen 13 Meter großen Satz gemacht haben. (>> Quelle). Gewiss, so etwas kann man glauben, muss es aber nicht. Dennoch handelt es sich dabei ebensowenig um einen Einzelfall: Auch hier wird das Verschwinden eines ohnehin schon seltsamen Wesens an eine ungewöhnliche Eigenschaft geknüpft.


Und sollte es einmal um weniger phantastische Kreaturen gehen, kommt es auch zu Begegnungen mit kryptozoologischen Wesen, die längst ausgestorben sein müssten. Nick Redfern (Autor von Men in Black, Women in Black, The Bigfoot Book) berichtete von einer Sichtung aus den umliegenden Waldgebieten von Seattle.

Jenny Burrows ging dort mit ihrem Labrador Bobbie spazieren, als sich ihr Hund urplötzlich merkwürdig benahm. Das Tier hielt inne, winselte laut und drückte sich auf den Boden. Jenny dachte erst an einen Anfall des Hundes, bemerkte aber schnell, dass das Tier nach links starrte. Was sie dort im Unterholz sah, erinnerte sie zunächst an eine Großkatze. Sie dachte direkt an einen Berglöwen; das Wesen erschien ihr jedoch viel größer. Alleine, dass dieses Tier überhaupt ein Berglöwe hätte sein können, machte ihr schon genügend Angst. Erst als sie das Gesicht der Großkatze genauer betrachtete, erfolgte der nächste große Schreck. Sie erkannte zwei große Zähne außerhalb des Rachenraums – das Markenzeichen eines Säbelzahn-Tigers.

Smilodon fatalis (reconstruction of the saber-toothed tiger) (Late Pleistocene; California, USA) 1

 

Mit Mouseover erhalten Sie Details zur Flickr-Bildlizenz oder direkt hier über diesen >> Link << ; CC BY 2.0 DEED; Bildlizenz © James St. John

 

Später bestand sie darauf: "Sie müssen nicht in einem Zoo oder Museum arbeiten, um einen Säbelzahntiger zu identifizieren". Die Geschichte wurde jedoch noch bizarrer: Als die Katze vollständig aus Büschen und Unterholz auftauchte, erkannte Jenny, dass der Körper halb transparent zu sein schien und dass die Unterseite der Pfoten fehlte. Das rund 450 Kilogramm schwere Tier schien sie überrascht anzusehen und verschwand anschließend. Burrows war sowohl traumatisiert als auch gleichzeitig fasziniert.

Sichtungen solcher holografischen Erscheinungen, die ihre alten Jagdgründe aufsuchen, scheint es jedenfalls häufiger zu geben. 

 

Ist das Phänomen der "schwierigen" Fotos oder Filme natürlich? 

Was die Authentizität solcher Sichtungen anbelangt, steht die Investigativ-Forschung etwas auf dem Schlauch. Grundsätzlich gilt die Prämisse, dass persönliche Sichtungen alleine schon den fotografischen Belegen zahlenmäßig überlegen sind. 

Dennoch ist es natürlich auf den ersten Blick sehr merkwürdig, dass überall nur schemenhafte, verwischte und unscharfe Bilder zu dem Phänomen existieren sowie ebensowenig aussagekräftiges Filmmaterial. Erinnert ein klein wenig an die Ufo-Szenen, zu denen es auch zahlreiche „Wischiwaschi“-Aufnahmen und Filme gibt, die großen Interpretationsspielraum zulassen. 

 

Das bedeutet selbstverständlich nicht zwangsläufig, dass diese Aufnahmen nur Hirngespinste oder Konstrukte geistig umnachteter egozentrischer Wichtigtuer sind. Völlig klar. Hier geht es möglicherweise um einen weitaus komplexeren Sachzusammenhang. 


Es gibt unzählige Sichtungen solcher Kreaturen, die zumindest quantitativ in keiner Relation zur tatsächlichen Menge an gefundenen physischen Beweisen stehen. Gerade das Fehlen sterblicher Überreste, Knochenfunde oder ähnliches gibt der etablierten Wissenschaft nicht gerade den nötigen Anstoß, sich investigativ zu engagieren (Von meiner persönlichen Vermutung, dass hier niemand Interesse daran hat, überhaupt Licht ins Dunkel solcher Fälle zu bringen mal ganz abgesehen).


Denice Turner aus Marvel in Colorado lebt sehr ländlich und hat mir freundlicherweise Bilder ihrer Bigfoot-Sichtungen – jedoch auch anderer Wesenheiten – zur Verfügung gestellt. Im Rahmen eines Interviews lieferte sie folgende Statements:

"The creatures are so bizzare! Some are black and white like pinto's or stripped and I saw one that was half black and half white!"

Übersetzt: "Diese Kreaturen sind so bizarr! Manche sind schwarz-weiss wie ein Pinto-Pferd oder gestreift; Ich sah eines, das halb Schwarz, halb Weiss war!"

Nach ihrer Ausage sind diese Wesen Meister der Tarnung und dabei in der Lage, Naturkräfte zu kontrollieren (wie Wind) und – was auch an Ufo-Entführungen erinnert – telepathisch mit Menschen zu kommunizieren. Teilweise seien sie wohl auch fähig, Zeitanomalien zu erzeugen und Gedächtnisverluste bei Menschen herbeizuführen. Das Ganze klingt jedenfalls sehr paranormal. Die wichtigste bzw. interessanteste Aussage von ihr lautete, dass diese Wesen in der Lage seien, die Gestalt ihrer Umgebung anzunehmen bzw. mit ihr zu verschmelzen.

 

Hier eines von Denice Turner's Bildern, in denen schemenhaft ein Bigfoot zu sehen ist, der sich "aufzulösen" scheint oder zumindest transparent wirkt. Das Ganze erinnert ein wenig an die Geschichte mit dem Säbelzahntiger.

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Foto: Denice Turner

 

Die Details werden in den meisten Fällen bei der Aufnahme nicht direkt wahrgenommen, sondern später über Detailvergrößerungen herausgearbeitet, was mitunter dann auflösungstechnisch zu Unschärfen führt. Hier ein sich tarnendes Wesen im Unterholz (lt. Aussage von Denice)

 

Foto: Denice Turner

 

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Was zwangsläufig für einen halbwegs vernünftigen Menschen zu der Frage führt ... sind Sasquatchs & Co. durchweg ausschließlich eine Fiktion oder ein Trugbild?

Nein, sicherlich nicht. Das kann man von vornherein ausschließen bzw. diesem Phänomen nicht gänzlich zustimmen. Dazu gibt es zum einen viel zu viele Zeugen, zum anderen auch handfeste Beweise, die von der Wissenschaft immer noch geflissentlich ignoriert werden: z. B.  Fußabdrücke, DNA, Fellreste, nachhaltige Gerüche und vieles mehr. Was also zu dem Schluss führt, dass die reine Fata-Morgana-Theorie wohl alleine nicht ausreicht.

 

Befürworter der Theorie, dass es sich bei den Sichtungen um Manifestationen immaterieller Geistwesen handelt, füllen bereits ein eigenes „Lager“  – es scheint zu diesem Thema mittlerweile wohl auch schon eine offene Streitkultur zu geben – zumindest wenn es um das Thema Bigfoot geht; zwischen dem „Lager“ der Geistwesen-Befürworter und der „Fleisch-und-Blut“-Fraktion. Immerhin haben bislang viele nur daran gedacht, dass Bigfoots einer vergessenen hominiden Spezies angehören, die nur bessere Möglichkeiten kennen, sich zu verstecken oder zu tarnen. Wie aber sieht es mit paranormalen Entitäten und eventuellen übernatürlichen Fähigkeiten aus?

 

Erscheinen uns paranormale Entitäten als tierähnliche Körper?


Diese Frage kann zwar - wie viele andere - an dieser Stelle nicht erschöpfend beantwortet werden, doch sind bekannte Paranormal-Forscher wie Jon-Eric Beckjord, der selbst einige Sichtungen hatte, solchen Fragen auf der Spur. Er glaubte, dass Bigfoot und ähnliche Kryptide interdimensionale Wesen sein könnten, die gelegentlich kurzfristig physische Gestalt annehmen können, aber die Fähigkeit haben, durch Wurmlöcher zu schlüpfen und dabei möglicherweise auf dem Weg in andere Dimensionen oder parallele Universen für unser Auge zu "verblassen". Er berichtete von einer Kreatur, die sogar telepathisch zu ihm sprach und Sätze wie "Wir sind hier, aber wir sind nicht real, wie das, was Sie denken, ist real" zu ihm sagten. Beckjord behauptete, dass solche Entitäten nicht nur in der Lage seien, sich buchstäblich in Luft aufzulösen, sondern auch ihre Gestalt zu wechseln. 


Beckjord verfügte über eine große Sammlung vergrößerter Fotografien, die er unter anderem unter der Bezeichnung „Halb-Bigfoots“, "unsichtbare Bigfoots" oder gar mögliche Außerirdische unterteilte. Die Aufnahmen entstanden oft in Situationen, in denen die Kamera zwar auslöste, das Motiv dabei jedoch nicht von umstehenden Zeugen wahrgenommen wurde – schon alleine auch deshalb nicht, weil oft  der Abstand zu groß war. Nach Beckjord zeigen solche Bilder Primaten, Fleischfresser und Wesenheiten, die nicht ohne weiteres zoologisch klassifiziert werden können und die mitunter auch Beschreibungen von E.T.s ähneln. Sicherlich nur eine von mehreren Meinungen, die ohnehin auch bei konventionellen Bigfoot-Forschern nach wie vor umstritten ist. Immerhin würde dieser Ansatz einige Phänomene erklären.

 

 

Sasquatch Aktivitäten und das Portal von SOHA (Southern Oregon Habituation Area) 


9 Augenzeugen haben in der Gegend von SOHA unter der Leitung von Dr. Matthew A. Johnson zwischen 2014 und 2015 ein „Portal“ ausfindig gemacht, in dem angeblich Bigfoots in eine andere Dimension verschwinden können. Offenbar gibt es dort auch sogenannte Portalwächter, haarige (lediglich) ein Meter große Bigfoots, die dort einen Durchgang bewachen und rot glühende Augen haben sollen. Ob es sich dabei um dämonische Wächter oder eher gute Geister handelt, wird scheinbar noch an mehreren Fronten kontrovers diskutiert. Dr. Johnson behält die Koordinaten des Portals für sich, da er dort den Bigfoot-Frieden nicht stören möchte. Dass hierüber ein regelrechter Streit entbrannt ist, sollte niemanden wundern.


Ken Gerhard, Autor und Forscher aus dem Bereich Kryptozoologie, zweifelt ein wenig an der Geschichte der Interdimensionalität. Seiner Auffassung nach ist es für ihn schon merkwürdig, dass solche Portale lediglich in der Wildnis oder in Wäldern zu finden seien. Provokant fragt er, wieso Bigfoots nicht am JFK-Airport gesichtet worden seien, in den Vorstädten von Omaha oder in Belgien. Gerhard vertritt die Partei der Bigfoot „Fleisch-und-Blut“-Befürworter. Er glaubt, dass Bigfoots schlicht hochgradig intelligente territoriale humanoide Wesen seien, die es einfach gut verstünden, sich zu tarnen und zu überleben. (>> Quelle

Außerdem gibt es seiner Meinung nach in unserer Fossiliengeschichte genügend gute Gründe, an übriggebliebene robuste Humanoide aus dem Pleistozän zu glauben, die einfach heute noch existieren. Zitat: „Wenn Sie glauben, dass Sie gesehen haben, dass sich ein Bigfoot materialisiert oder verschwindet, kann es sehr gut sein, dass es ein übernatürliches Phänomen gibt, das beschließt, die Form eines riesigen, haarigen Humanoids zu nehmen ... scheinbar mit Bigfoot verwandt, aber eben nur scheinbar.“

 

Gerhard hält sich damit noch ein Hintertürchen offen und lehnt keineswegs nichtphysische Sichtungen einfach rundheraus ab. Man kann also seine Ansichten dahingehend interpretieren, dass genauso gut beide Wesenheiten existieren könnten: sowohl die physische, als auch eine holografische oder nichtphysische.

  

Ken Gerhard hält prinzipiell alle Beobachter für mental eingeschränkt bzw. subjektiv und bedient sich eines relevanten Zitats von Dr. Bernard Heuvelmans, erklärter „Vater“ der Kryptozoologie, der einst sagte: "Jede Information der Außenwelt, die unsere Sinne und unser zentrales Nervensystem durchlaufen hat (was man manchmal auch als das „emotionale Gehirn“ bezeichnet), wird systematisch verzerrt und nach tief eingebetteten mentalen Mustern zusammengesetzt, so dass es die erschreckende Natur des Unbekannten verliert und, weil es auf diese Weise so vertrauter geworden ist, gefahrlos ohne Verlust des Verstandes und komfortabel ausbalanciert akzeptiert werden kann.“

Mit anderen Worten: Wir alle neigen instinktiv dazu, voreingenommen zu filtern und ein Paradigma zu erschaffen, das unsere Glaubenssysteme nicht erschüttert. Spirituell „vorbelastete“ Betrachter würden demnach eher die portalreisende und telepathische Variante des Bigfoot bevorzugen, so Gerhard’s Meinung. Dass es auch riesige, höchst intelligente wie auch manchmal aggressive "Affen" gäbe, die unsere Wildnis bewohnen, würden solche Leute seiner Ansicht nach ausblenden. 


Bigfoots als Exportschlager der Sterne?


Kewaunee Lapseritis, ein weiterer Forscher, Autor und holistischer Gesundheitsberater, behauptet, dass die Bigfoot-Rasse lange vor der menschlichen Zivilisation von „Sternenwesen“ zur Erde gebracht wurde. Das führt er auf die telepathische Kontaktaufnahme der Wesen zu Menschen zurück, wovon auch nach Sichtungen immer wieder berichtet wird.

Das steht selbstverständlich im Gegensatz zur konventionellen Bigfoot-Forschermeinung, die davon ausgeht, dass die Bigfoot Kreatur lediglich ein hominides Relikt sei, welches in Wirklichkeit einfach nur nie ausgestorben sei. Kewaunee ist selbst ausgebildeter Hypnotherapeut (Medical College
Wisconsin) und behauptet, schon vor über 30 Jahren von einem E.T. und einem Bigfoot auf telepathische Weise gleichzeitig angesprochen worden zu sein. Das sei übrigens nicht in freier Wildbahn geschehen, sondern in seinem Appartement mitten in der Stadt. Dabei handelte es sich angeblich um eine Art „transparente" (besser ausgedrückt: holografische) Erscheinung – die sich mehrfach wiederholte. Später erschienen sie ihm auch in der Nähe seiner Waldhütte und in freier Wildbahn. Dafür soll es angeblich mehrere Zeugen geben. Die Unterhaltung erfolgte stets auf telepathischem Wege und in überaus respektvollem Einverständnis.  

 

 

Grenzüberschreitend? Bigfoots – durchweg schlecht im Bilde

Kewaunee betonte, dass der Grund für die miserable Fotoqualität durchweg an der Beeinflussung durch die Wesen läge. Diese seien nicht gewillt, sich erforschen und ausbeuten zu lassen. Außerdem nähmen sie nur Kontakt mit denjenigen auf, die ihnen friedlich gesonnen seien. Mit niedrigeren Frequenzen des Ego wollen sie offenbar nicht interagieren, erklärt Kewaunee. Darum halten sie sich von solchen Menschen fern. Nur altruistische und naturverbundene Menschen seien überhaupt in der Lage, telepathischen Kontakt herzustellen und solche Wesen zu sehen.

 
Offenbar scheint eine enge Verbindung bzw. Zusammenarbeit zwischen Sasquatchs und E.T.’s zu bestehen, glaubt Lapseritis. Zumindest hätten ihn seine haarigen Freunde darüber informiert, dass sie sowohl mit Bergbau-Aktivitäten zu tun hätten (eventuell Basen unter der Erde?) wie auch mit Raumstationen im Meer. Lapseritis behauptet, von einer dieser Unterwasserbasen vor Kalifornien sowie im Lake Michigan die Koordinaten zu kennen. 
Seiner Meinung nach ist seine persönliche Vertrauensebene zu den Bigfoots so groß, dass sie ihm nahe gelegt hätten, als Botschafter aufzutreten und die Bevölkerung über die „Tatsachen“ zu informieren. Nur so könnten die Menschen auf Dauer dieses „Monster“-Image über Bigfoots überwinden. Nachstehend ein Interview mit ihm:



Linda Godfrey, Autorin und investigative Dogman Expertin, glaubt ebenfalls fest daran, dass das plötzliche Auftauchen von Ufos, kryptischen Wesen wie Mothman & Co. sowie Men in Black ihre Herkunft "offenen Portalen" verdanken, die wie geöffnete Fenster für einige Momente interdimensionale Durchlässe ermöglichen. Ihrer Auffassung nach sind speziell Bigfoot und Dogman-Erscheinungen nur schlecht zu fotografieren, weil zum einen die Überraschungsmomente der Sichtungen viel zu kurz sind, um rechtzeitig die Kamera zu zücken, und zum anderen technische Geräte wie Smartphones etc. ohnehin von diesen Wesen "erspürt" werden. So rechtzeitig, dass sie sich dann gar nicht erst blicken lassen und vor die Kamera treten.

 

In diesem Zusammenhang hier ein akutelles Interview (November 2016) mit ihr:

 

 

 

 

 

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