© Spurensucher - 02. November 2016
Diverse Quellen: Robert Bingham, Damien Nott, Sirius-Projekt und weitere

Faszination "Plasma-Ufos": ET's, Manifestationen oder Hologramme?

 

 

Wie kommt man eigentlich auf "Plasma"-Ufos?

Ich muss voranschicken, dass ich hier in keinster Weise irgendwas beweisen möchte. Angesichts zahlreicher Sichtungen alleine in den letzten Jahren will ich lediglich spekulative Gedankenstöße an alle anderen Beobachter richten, die sich ihr eigenes Urteil bilden müssen.

 

Das Phänomen der "Plasma"-Ufos zeichnet sich dadurch aus, dass sie (zumindest von weitem) optisch keine scharfkantigen Konturen aufweisen. Stattdessen wirken sie wie eine plasmaähnliche Substanz, die man häufig auch mit einer spezifischen Technologie in Zusammenhang bringt – nämlich einer Energieform, die mutmaßlich als Antriebstechnik für extraterrestrische Flugkörper angenommen wird. Tatsächlich gibt es aber auch andere Erklärungsansätze oder Ideen, die mit den Sichtungen einher gehen oder zumindest einher gehen könnten. Damit meine ich nicht die üblichen Verdächtigen, die letztlich "natürlichen" Ursprungs sind und die ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollten: z. B. Iridium Flares, Drohnen, Lenticulariswolken, Kugelblitze, Fakes … hier gilt es selbstverständlich – wie auch bei "üblichen" Phänomenen dieser Art – zumindest so gut es geht, die jeweilige Sichtung auf eine natürliche Erklärung hin abzuprüfen.

 

Jedenfalls symbolisiert der Begriff "Plasma" gleichzeitig die Unförmigkeit des Objektes und das Flirren der Konturen (sofern überhaupt erkennbar): Sie zeigen keine einheitliche Struktur und sind nicht wie die üblichen "klassischen" Sichtungs-Formen geometrisch einzuordnen  – wie man es von Zigarren, untertassenförmigen Objekten, Dreiecken o. ä. her gewohnt ist. 

 

Massensichtung am 22. Februar 2014 in L.A./Californien

Ein Ereignis aus dem MacArthur Park Downtown, Los Angeles/USA, war für zahlreiche Menschen gut zu sehen. Die Flugshow begann mit zwei orbähnlichen Flugkörpern, die miteinander zu interagieren schienen. Die Menschen blieben anschließend noch bis spätnachmittags im Park und unterhielten sich über das Erlebte. Dieses unterhaltsame Ereignis, das offenbar mit entsprechender Kameraausrüstung von mehreren Seiten "eingefangen" wurde, war schon sehr spektakulär, wie man in dem kurzen Film sieht. Es gibt also wenig Anlass, über die Existenz solcher Ereignisse grundsätzlich zu zweifeln – zumindest im Rahmen solcher Sichtungen von zahlreichen Zeugen.

 

 

Im zweiten Teil des Videos wird eine Sichtung gezeigt, die mit ebenfalls hochqualifizierter Technik aufgenommen und analysiert wurde. Im Fokus steht ein "Plasma"-Ufo, das an die Form eines Engels erinnert. Diese formgebenden Ausprägungen erleben wir auch bei zahlreichen anderen Sichtungen.

 

26. März 2015: Wie bringen sich "Plasma"-Ufos in Form? 

Die Frage ist durchaus berechtigt, wenn man das Geschehen vom März 2015 beobachtet, das Robert Bingham nahe den Sony Studios in Culver City, Los Angeles, auf fast schon gespenstisch professionelle Weise "eingefangen" hat. Man erkennt ganz deutlich, wie sich die Form der Struktur kontinuierlich verändert und nahezu symbolische Ausprägungen hat. Man könnte fast an ein Logo denken oder als Zyniker an ein Dollar-Symbol. Diese und ähnliche Close-up Aufnahme(n) hat/haben es in sich …

 

 

Aufnahmen solcher Strukturen mit einigermaßen erkennbaren Konturen, die sich verformen, findet man mittlerweile aus vielen Ländern oder Kontinenten. 

 

Aus Deutschland, wie hier am Beispiel München (2012), …

 

 

Wenn "Plasma"-Ufos interagieren und dabei noch "Junge" kriegen:

 

Damien Nott, UFO Photographer and Researcher aus Australien, ist nicht der einzige, der Verbindungen unterschiedlicher Plasmaflugkörpern beobachtet und aufgenommen hat. So stellt er nach seinen Recherchen fest: "Manche Plasmakugeln fliegen hintereinander und verschwinden dann in einer größeren Kugel" … Was gelegentlich auch während ein- und derselben Sichtung vorkommen kann: "Mal verschwinden sie, dann tauchen sie aus dem Nichts wieder auf …"

 

Ein besonderes Fundstück ist diese Sichtung einer "Plasma"-Erscheinung, aus der weitere kleinere Einheiten hervorgehen. Bitte zum Abspielen des Films >> auf diesen Link << klicken: 

 

  

Wie auch bei keinem der anderen Ufo-Phänomene sollte man voreilig zu dem Schluss kommen, dass es sich bei dem Phänomen generell um "Außerirdische" handelt. Ich möchte eine solche Lösung zwar nicht prinzipiell ausschließen – die Betrachtung gilt allerdings auch weiteren Optionen, die im Rahmen des Möglichen liegen. 

 

Meditation und Fokussierung als Trigger für Plasma-Ufos?

Offenbar haben es auch Leute wie Steven Greer geschafft, solche Phänomene über Meditationen "heraufzubeschwören". Ein entsprechendes Ergebnis dieser Aktivität scheint die Vero Beach Sichtung vom Februar 2015 zu sein (s. Film). Greer bereitet seine Fans in angemessener Weise vor (Chakras, Konzentration auf Liebe etc.) .Tatsächlich zeichnen sich unmittelbar darauf am Firmament interessante "Lichtspiele" ab.

 

 

Womit hat man es also am Ende zu tun? Das kann zwar in letzter Konsequenz und Bestimmtheit niemand beantworten, aber es hilft sicherlich, sich auch mit bewusstseins- und damit realitätsverändernden Modellen und Prozessen zu befassen.

Bevor man voreilig von galaktischen Wesenheiten spricht, die vor unserer "Optik" auftauchen, kann man auch genausogut von Holografien sprechen, die wir möglicherweise durch unser Bewusstsein heraufbeschworen haben.

Das bedeutet damit nicht automatisch, dass wir hier von Hologrammen oder Manifestationen sprechen, die automatisch als Fata Morgana interpretiert werden müssen. Es könnte sich dabei dennoch um feste Strukturen handeln, die – befänden sie sich in Griffweite  – sogar anzufassen sind. Wer sich mit den Theorien holografischer Universen befasst, ist von solchen Überlegungen nicht allzu überrascht. Zum einen würde es erklären, warum diese Objekte praktisch auf "Kommando" aus dem Nichts auftauchen und im nächsten Moment verschwunden sind.

Ebenso bietet der theoretische Ansatz multidimensionaler Universen genügend Projektionsfläche für solche Erscheinungsformen.

Für beide Fälle gilt: Warum sollte diese Möglichkeit unwahrscheinlicher sein als die profane Überlegung, dass hier intergalaktische Rassen oder Zivilisationen praktisch auf "Zuruf" auf der Kamerabühne erscheinen und ihre Hände im Spiel haben? Möglicherweise ist unser Bewusstsein in der Lage, Flugkörper mit phantastischen Möglichkeiten zu manifestieren. Wie real die ganze Sache ist oder ob die Darstellung lediglich "optischer" Natur ist, lässt sich genauso wenig beweisen wie die Grundidee einer solchen Entstehung.

Allerdings könnte man in Betracht ziehen, dass ausgerechnet sphärische oder "Plasma"-Ufos eine nicht wegzudiskutierende unförmige Struktur aufweisen, die man auch genausogut als "unfertig" interpretieren könnte. Dasselbe gilt für orbähnliche Ufos. Warum sollte es also nicht im Rahmen des Möglichen liegen, dass diese Manifestationen Entwicklungsprozesse oder "unfertige" Ausprägungen unserer geistigen Ausrichtung sind – wir sie also auch gedanklich erschaffen haben? Deswegen müssen sie am Ende nicht weniger real sein …

Immerhin eine weitere Idee, über die man mal nachdenken könnte.