Riesiges Stufenbauwerk für Reben?
Bernd hat Recht, wenn er sagt, dass man den Eindruck hat, man befände sich an einer Maya-Stätte. Das Ganze entpuppt sich aber offiziell als "Weinberg". Die Rede ist von einer Anlage unweit des Kraftwerks Walheim westlich des Neckars, die ganz offensichtlich nur wenig mit einer typischen Weinanbaufläche zu tun hat. Auch wenn das Gebiet zur Zeit so genutzt wird.
Der Siebenfelsen: aufgetürmt oder aufgeschnitten?
Der Schwarzwald bietet mitunter interessante Kultplätze, an denen sich die Geister scheiden. Weniger die wissenschaftlichen, denn die haben sich längst festgelegt. Oberhalb von Yach bei Elzach steht auf einem Bergvorsprung eine imposante Felsformation, die aus Geologensicht das Ergebnis einer Wollsackverwitterung sein soll.
Sliema: Von Menschenhand geformter Felsenstrand
Der Felsenstrand an der Nordostküste Maltas bietet Überraschungen für Interessierte der Megalithkulturen. In Reiseführern gibt es keine offiziellen Hinweise darauf, dass der dortige Sandsteinfelsstrand nur wenige Stellen aufweist, die nicht in irgendeiner Form von Menschenhand geprägt wurde. Man gewinnt sogar schon fast den Eindruck, die dort vorliegenden Spuren sind einst entstanden, als das Gestein mehr oder weniger noch flüssig oder formbar war.
Renningen: Alles nur Naturtheater?
1990 hatte man sich das Regierungspräsidium Stuttgart entschlossen, den Längenbühl nahe Renningen im Landkreis Böblingen zum Naturschutzgebiet zu erklären. Grund: Man wolle einen ehamligen Schilfsandsteinbruch mit "abwechslungsreichen Abbruchwänden und Abraumhalden" einschließlich einer sehenswerten Flora und Fauna erhalten. Was sicherlich für den Besucher auf den ersten Blick nicht nicht gerade ins Auge sticht, sind die sprossende Felsennelke, die Gebbbauchunke und der Feuersalamander. Da springen schon eher die riesigen Steinwände, die als Heimat seltener Moosarten eine Rolle spielen sollen, unvermittelt ins Auge.
Hochgestapelt: Zyklopenmauern bei Weil der Stadt
Megalithenbauwerk aus Dornröschenschlaf erweckt.
Standfest: Monolithen im Nordschwarzwald
Erstaunliche Entdeckungen an einem Wanderpfad, parallel zur Landstraße.
Tierisch: Die Seekarte von Olaus Magnus
Olaus Magnus, ein schwedischer katholischer Geistlicher, der sich ausgiebig mit Kartografie und Geografie befasste, erschuf bereits zwischen 1527 und 1539 mit seiner Carta Marina eine Navigationskarte für die Schifffahrt der damaligen Zeit. Darin verzeichnete er ungewohnte Wesen, die heutzutage samt und sonders seiner freien Phantasie zugeordnet werden. Manche basieren jedoch auch auf konkreteren Sichtungen, die vom Seemansgarn abwichen.
Die Lavabombe von Strohn
Die Lavabombe von Strohn in der Eifel ist nicht auf Anhieb jedem geläufig. Die außergewöhnlich große Kugel mit einem Durchmesser von 5 Metern und einem Gewicht von knapp 120 Tonnen kullerte offenbar 1969 im Rahmen einer Sprengung des nahegelegenen Steinbruchs aus der Abbruchwand.
Bretzenheim: Vom Kraftort zur Absteige
Wie immer sieht man nur ein Bruchteil dessen, was man sehen sollte. Die Felseneremitage bei Bad Kreuznach, die auch Felsenkloster oder Wallfahrtsort genannt wird, impliziert alleine schon durch ihre Bezeichnung den klerikalen Mief des Mittelalters.
Dr. Jarl und wie tibetische Mönche Felsen zum Schweben brachten
Die Welt von heute nutzt die Kraft der künstlichen Intelligenz und anderer Technologien (insbesondere der Elektromagnetik), um große und kleine Objekte schweben zu lassen. Ob diese ausgeschöpft wurden, um ein gewünschtes Resultat in dieser Richtung zu erzielen, ist uns nicht bekannt und dürfte wie üblich dem militärisch industriellen Geheimkomplex vorbehalten bleiben
Eisen und Glas in Flammen? Die rätselhafte Geschichte des Crystal Palace
Ein einzigartiges Projekt der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert, von großen viktiorianischen Persönlichkeiten ins Leben gerufen. Mit Hilfe eines "Experten" für Gewächshäuser und ansehnlichen Glasbauten namens Joseph Paxton entschloss sich die britische Elite, das größte Glasgebäude aller Zeiten zu errichten: Der Crystal Palace – Austragungsort einer Weltausstellung im Jahr 1851.
Forts und Anlagen in Indien: Pyramiden durch Terraforming?
Auf meinen virtuellen Streifzügen durch die riesigen Landstriche Indiens stolpere ich immer wieder über 3-400 Jahre alte Fortanlagen auf großen Anhöhen bzw. im Umfeld interessanter Topografien, deren Strukturen Erinnerungen an weitaus ältere Landschaftsformen oder gar Bauwerke wecken.
Sternenfestung Düsseldorf: Fast alle Zacken aus der Krone gebrochen
Das Düsseldorfer Sternenfort ist den wenigsten Einwohnern der Landeshauptstadt gegenwärtig. Wie viele andere städtische Bastionenbauten und Wälle wurde auch dieses systematisch im 19. Jahrhundert zerstört.
Gut durchgespült - Sarkophage im Fluss
Nicht nur außerhalb der Stadtmauern einzelner Ortschaften von Lykien, sondern auch innerhalb derselben befinden sich teilweise willkürlich verstreute Sarkophage mit imposanten Reliefs sowie gemauerte Einheiten mit Dächern, Türen und Giebeln …
Schmidtburg: Tiefe Furchen hinterlassen
Wenn schon mal Cartruts an deutschen Burgen, dann an der Schmidtburg. Dort zeigen sie sich in unterschiedlichen Breiten und Tiefen …
Erdgeschoss im Keller – Schlammflut im Moselstädtchen
Das Weinstädtchen an der Mosel kennt bestimmt jeder, auf einer Stippvisite habe ich mir ein paar Gebäude genauer angesehen …
Aus heiterem Himmel: Die erstarrte Welt (Teil 1)
Im Buch "Fossil Legends of the First Americans" wird über den Paläontologen Edward Drinker Cope berichtet, der im 19. Jahrhundert auf der Suche Mesosaurus-Fossilien zufällig in einer Ebene von Kansas auf ein Feld aus versteinerten Austernschalen stieß, von denen einige einen gewaltigen Durchmesser von 60-70 cm hatten …
Abgehoben: Fliegende Rochen über Land
Seit kurzem stolpere ich wiederholt über unerwartete Sichtungen fliegender Rochen in den USA und frage mich, ob diese Phänomene nicht sogar außerhalb des Landes der "unbegrenzten Möglichkeiten" vorkommen. Zunächst möchte ich Euch aber von einigen dieser Fälle berichten.
Rätselhafte Rillenkiesel aus dem Hotzenwald
Stellen Sie sich vor: Sie streifen durch Berge und Täler des Hotzenwalds - das ist ein Teil des südlichen Schwarzwalds mit Blick auf die Schweizer Berge- und stoßen überall auf große Steinwälle, die vor wer-weiß-wie langer Zeit an den Hängen und auf den Ebenen errichtet wurden, ohne daß ein Sinn erkennbar wäre. Der Künstler und Heimatforscher Paul H. Klahn hat seit mehr als einem Jahrzehnt diese Wälle erforscht, vermessen und kartografiert und in Aufsätzen und Gesprächen den archäologisch Interessierten vorgestellt. Und noch immer findet sich keine Erklärung für diese weiträumigen vorgeschichtlichen Anlagen! Sie ragen wie aus einer unbekannten Zeit in unsere Gegenwart.
Sagenhaft: Mysteriöse Felsen auf dem Weg zum Teufelsstein
Wer meinen Beitrag über die Nordburg Lichtenstein im Naturpark Haßberge gelsen hat, dürfte festgestellt haben, dass der Innenbereich einige "ungehobene" Schätze bereit hält, mit der sich die Wissenschaft nicht großartig aufhält oder hier zumindest aus meiner Sicht einiges im Dunkeln lässt. Wer den Innenhof der Burg besucht und außen herum talabwärts dem sogenannten Sagenpfad folgt, dürfte nicht weniger überrascht sein, was ihn dort erwartet.
Turbo-Bauzeiten: Hotelpaläste im 19. Jahrhundert
Wenn man sich anschaut, dass heutzutage Hotelgebäude mit der üblichen modernen Einheitsfront eine Bauzeit von 12-36 Monaten beanspruchen, ist man doch einigermaßen erstaunt darüber, dass Hotelbauten im 19. Jahrhundert genauso schnell bis deutlich schneller erledigt wurden. Und das bei weitaus aufwendigeren Fassaden und Innenräumen. Wie war so etwas möglich?
Plagen, Paranormales und Wetteranomalien: Das Augsburger Wunderzeichenbuch
Man kennt zwar nicht seinen Auftraggeber, vermutet aber als Exekutiv-Künstler die Herren Heinricht Vogtherr und Hans Burgkmair den Jüngeren: Das Augsburger Wunderzeichenbuch der Renaissance offenbart auf (mindestens) 167 zum Teil rätselhaften Zeichnungen nicht nur Symboliken des Christentums mit expliziten Erklärungen, sondern man erfährt auch etwas über außergewöhnliche Naturbeobachtungen und rätselhafte Wesen der damaligen Zeit. Das Original tauchte 2007 in einem deutschen Auktionshaus auf und wurde dann mehrfach weiter veräußert.
Druidenhain: Haben Geologen das letzte Wort?
Ein Steinwurf vom Ort Wohlmannsgesees im Landkreis Forchheim/Oberfranken entfernt liegt der Druidenhain, ein Felslabyrinth aus mächtigen Dolomitblöcken.
Sete Cidades: Schildkrötenfelsen im Brasilianischen Nationalpark
Der brasilianische Nationalpark Sete Cidades, der auch "Seven Cities National Park" genannt wird, hat einige "geologische" Überraschungen zu bieten.
Merzbacher Point: Mehr als ein Burgstall
Was uns offiziell als Steinbruch im Rhätsandstein verkauft wird, kann man sich im fränkischen Hassbergkreis einmal genauer ansehen. Die kleine Gemeinde Buch liegt an einem Waldgebiet, nur wenige Kilometer zwischen Burg Lichtenstein und Schloss Gereuth. Für Wanderer ein Katzensprung.
Gutes Stehvermögen: Teufelstisch im Pfälzerwald
Über Spuren und Hinterlassenschaften der natürlichen Erosionskraft im weichen Bundsandstein stolpert man im Wandergebiet des Pfälzerwaldes an allen Ecken und Enden. Die üppig grüne Landschaft wird immer wieder von Felsformationen unterbrochen, die mit ihren skurrilen Formen an imposante Westernkulissen erinnern. Besonders ausgefallen jedoch ist der 14 Meter hohe Teufelstisch im Hinterweidenthal, der aus meiner Sicht eine herausragende Figur macht.
Pueblo Bonito: Zeremonieort, Palast oder mehr?
Der Chaco Canyon ist ein großes Trockental im amerikanischen Bundesstaat New Mexico. 1987 entschloss man sich, diesen Landstrich zum Weltkulturerbe zu erklären. Zahlreiche Ruinen im Canyon wurden scheinbar zufällig in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entdeckt. Die Architektur des Pueblo Bonito fällt inmitten dieser Landschaft deutlich auf.
Weiße Flecken in Afrikas Kartographie-Geschichte
Afrika-Karten aus dem 16. und 17. Jahrhundert sind erstaunlich detailliert. Ganz anders als Afrika-Karten aus dem 18. oder 19. Jahrhundert. In diesen sind plötzlich alle Details der Vorgängerjahrhundert-Ermittlungen verschwunden. Qualitätsschwund, -verbesserung, Mut zur Lücke oder politische Absicht?
Monolithenanlagen Rotenhan: Felsenburg oder heidnische Kultstätte?
In der Nähe von Ebern im Landkreis Haßberge befinden sich interessante Felsen, die die architektonischen „Stützpfeiler“ einer Burgruine des Adelsgeschlechtes „derer von Rotenhan“ bildeten. Felsenburgen sind in der Region ohnehin eher selten. Erfüllten die markanten Felsen, die bereits mächtig überwuchern, vor der Nutzung als Festung einen anderen Zweck? Vieles ist ungeklärt … auch wenn die Wissenschaft wieder mal keine Zweifel hegt.
Der hohle Stein im Haßwald
Reutersbrunn ist eine kleine auf den ersten Blick unbedeutend wirkende Dorfgemeinde in Unterfranken. Die Krimiautoren des Buchs "Schwarze Madonna" (Xavier Maria Gwaltinger and Josef Rausch) lassen verlauten, dass der Ort regelrecht "marienverseucht" sei. Tatsächlich findet man überall an Ortseingängen und an Höfen Kruzifixe in einer "Ausstellungsdichte", die mir in umliegenden Orten bei der Durchfahrt nicht so aufgefallen sind. Hätte ich dort ein wenig länger und intensiver nachgesehen, wären mir vielleicht auch die erwähnten Marienbildnisse aufgefallen.
Die Echse vom Isterberg und die Burgfelsen von Bentheim
Nur zwei Autostunden von mir entfernt besuchte ich die „Isterberger Klippen“, die lt. archäologischen Funden zumindest bereits vor 8.000 Jahren Zivilisationsspuren hinterließen. Eine germanische Kultstätte mit Inspirationen für mehr …
Elefantös: Monolith mit Feuertreppe
Mir war er zuvor nicht bekannt. Man schätzt ihn auf 10 Millionen Tonnen Gewicht bei einer Höhe von mehr als 200 Metern Der Monolith von Gautapé (oder auch El Peñol) in Kolumbien ist weit davon entfernt, eine große Touristenattraktion zu sein.
Von Riesen und Einhörnern: die größte frühe Weltkarte
Die David Rumsey Kartensammlung an der Stanford University ist im Besitz einer aus 60 Einzelblättern zusammengesetzten Weltkarte, die 1587 von Urbano Monte erstellt wurde. Digital zusammengesetzt ist die Karte am Ende 3 Quadratmeter groß.
Feinschliff an indischer U-Boot-Höhle
Am Fuße des 300 m hohen Bergs Siddheshwar im nordindischen Staat Bihar befinden sich vier auffällige Höhlen in einem langgezogenen Gesteins-Komplex unter der Bezeichnung Barabar. Offiziell stammt dieser „Höhlenschlauch“ in U-Boot-Form aus der Zeit des großen Maurya-Reiches.
Teufels-Abdrücke im Pfälzer Felsen
Im Pfälzerwald bei Bad Dürkheim an der Weinstraße gibt es einen Monolithen auf einer 317 Meter hohen Bergkuppe, der – analog zum Namen des Berabschnittes – die Bezeichung Teufelsstein trägt. Er vermittelt nicht nur die Form eines "gestrandeten" Ufos, sondern weist vor allem interessante und vielfältige Bearbeitungsspuren auf.
Liegengeblieben – 16.000 Tonnen-Block im chinesischen Steinbruch
Die Geschichte mit dem chinesischen Steinbruch in Yangshan ist noch nicht jedermann geläufig: Man will uns heute weismachen, dass man vor über 600 Jahren nach der Fertigstellung einer 16.000 Tonnen-Stele erst angefangen hat, darüber nachzudenken, wie man sie aus einem kilometerweit entfernten chinesischen Steinbruch zum Ming Xiaoling Mausoleum transportieren solle. Während der angeblichen Bauzeit – etwa 8 Jahre – schien man diesen Gedanken erfolgreich verdrängt zu haben. Und das sollen wir glauben …?
Klimawandel jetzt für Beutelwolf-Aussterben im Gespräch
Weder wilde Hunde noch Aborigines sollen seit neuestem für das Aussterben des tasmanischen Tigers auf dem australischen Festland verantwortlich gewesen sein. Wir sprechen hier wohlgemerkt von Australien – dort soll dieser angeblich bereits vor der Ankunft der Europäer nicht mehr gelebt haben. Man geht offiziell davon aus, dass der tasmanische Tiger bereits vor 3.000 / 3.500 Jahren dort ausgestorben sei.
Die Korkenzieher des Teufels
Sie wurden 1894 entdeckt, als eine Expedition auf der Suche nach Fossilien in den Badlands von Wyoming Nebraska /Rocky Montuains über diese 30 Millionen Jahre alten Spiralen stolperten, die aussehen wie Bohrer.
Bis heute gibt es auf diese Entdeckung keinerlei Antworten. Einige von Ihnen sind knapp 5 Meter lang. Wissenschaftler mussten einräumen, hierauf keine Antworten geben zu können. Um Reben kann es sich dabei kaum handeln, da die Windungen zu symmetrisch sind. Auch die Theorie fossiler Würmer klingt eher an den Haaren herbeigezogen.
Roche à trois pieds – Stein auf drei Füßen
Die Aufzeichnungen reichen zurück bis ins Jahr 1833: In der Nähe der Oraille Farm und des Schlosses Martinvast findet man einen Dolmen, der auf den ersten Blick natürlichen Ursprungs ist (ein sogenannter Pseudodolmen). Er setzt sich aus drei Quarzfels-Sockeln in einem Dreieck zusammen, auf dem ein riesiger Quarzblock liegt. Nach näherem Hinsehen darf indes an Zufällen gezweifelt werden.
Plattenweg: Versteinerte Spurrillen im Elsaß
Das Elsaß bietet ein Fülle mystischer Orte, über die es sich im einzelnen lohnen würde, gesondert zu berichten. Eine halbe Stunde Fußmarsch vom Michaelsberg (Mont St. Michel) entfernt liegt die Heidenstadt, ein keltisches Oppidum. Unterhalb des Oppidums gibt es den sogenannten Plattenweg, der als römischer Weg auf den meisten Karten verzeichnet ist. Bei näherem Hinsehen stellt man fest, dass dieser Plattenweg sogenannte Cart ruts aufweist – Wagenspuren oder Spurrillen im breiten Felsgestein. Der Weg wurde laut Auszeichnung von den Römern auch nur modernisiert und existierte bereits lange vor ihnen!
Riesen-Mauer unter texanischer Erde
Denkt man über monströs lange Mauern nach, kommt einem automatisch China in den Sinn. Der Bau der weltberühmten chinesischen Mauer erstreckt sich über fast 9.000 km (ohne Naturbarrieren).
Einen Staat wie Texas würde man mit einer ähnlichen Thematik eher nicht in Verbindung bringen. Dabei gibt es dort ebenfalls eine „große Mauer“, die – was die Länge betrifft – gegenüber der chinesischen Mauer zwar bescheiden und mit knapp 9 km eher klein ausfällt. Allerdings ist sie fast 40 Meter hoch und 5,6 km breit. Sie befindet sich im Rockwall County.
Montana – Spielwiese für Riesen
Hohe polygonale Blockgranitwände und kreisförmige Terrassen erheben sich über dem Waldboden. Megalithen-Bauwerke erstrecken sich über Kilometer hinweg auf hohen Bergen und sanften Hügeln in wilder Landschaft von Montana. Wer hätte gedacht, dass erst vor kurzem in den USA derart schwergewichtigen Entdeckungen gemacht werden.
Othanica – ein Vermächtnis aus Atlantis in den Pyrenäen
Rennes le Chateau liegt rund 40 km südlich von Carcassonne auf einem Höhenzug inmitten der hügeligen Landschaft des Rhazès. Nur etwa 30 Einwohner zählt der Ort heute noch. Dennoch tummeln sich dort eine Menge Fremde, viel, viel mehr, als der Ort Einwohner hat. Es ist seine Geschichte, die Rennes le Chateau diese seltsame Anziehungskraft verleiht.
Stativ-Dolmen und Maschinenspuren in Buchten
Die Bretagne ist für seine Megalithen bereits publikums- und touristenwirksam bekannt. Weitaus unbekannter sind vergleichbare Vorkommen in der Normandie. Pierre au Rey (mitunter auch Pierre-à-Rey geschrieben) ist eine vierteilige Dolmenkonstruktion an einer Aussichtsplattform nahe La Hague, südlich von Cherbourg. Die drei Riesenfelsen sind dort zu einem Dreieck angeordnet, die eine weiteren großen Deckenfelsen stützen. Aber auch in der unmittelbaren Umgebung warten ein paar unerklärliche Überraschungen.
Cham Nang – der geheimnisvolle Wasserelefant
Die ersten Berichte über sogenannte „Wasserelefanten“ tauchen zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf. Überlieferungen erzählen davon, daß diese Wesen fast ihr gesamtes Leben im Wasser verbringen. Ihre hohlen Stoßzähne enthalten ein Gift, daß so stark ist, daß es einen Erwachsenen ohne weiteres zu töten vermag, selbst wenn der kleine Wasserelefant schon längst nicht mehr lebt. Daher soll es nur sehr erfahrenen Jägern möglich sein, dieser ebenso scheuen wie gefährlichen Kreaturen habhaft zu werden.
Felsen auf der Kippe: Von Geisterhand ausbalanciert
Offenbar trotzen sie jedem Sturm und jeder Wetteranomalie – auch gelegentliche Erdbeben scheinen sie nicht aus der Fassung zu bringen: Die Rede ist von ausbalancierten großen Felsen, die nach unseren subjektiven Maßstäben in einer vermeintlich prekären Situation vorzufinden sind, aber dennoch ihre Position halten.
Monolithische „Badewanne“ im Liebesnest des Zaren: Hightech Anfang des 19. Jhd.?
Es gibt ein geflügeltes russisches Sprichwort: Was haben Zarenkanone, Zarenglocke und Zarenbad gemeinsam? Keine dieser Artefakte sind jemals für den vorgesehenen Zweck verwendet worden: Die Zarenkanone wurde nie abgefeuert, die Zarenglocke wurde nie geläutet und angeblich hat das Zarenbad nie jemand genutzt. An dieser Überlieferung könnte etwas dran sein.
Überflieger oder "aufgeflogen": Flugwesen-Sichtungen der letzten Jahre
Immer wieder fesseln mich Sichtungen vermeintlich ausgestorbener Flugwesen oder solcher, für die es laut Zeugenbeschreibung noch nicht einmal fossile Belege gibt. Dennoch gibt es ständig Ereignisse, die genausogut "angezettelt" wie auch tatsächlich stattgefunden haben könnten. Das Spannende daran: Es gibt keine ultimative Sicherheit für die Stichhaltigkeit solcher Sichtungen.
Das ist doch der Gipfel … oder etwas ganz anderes?
Es gibt Themen, die einem buchstäblich über den Kopf wachsen, wenn man sich mit ihnen erst mal näher beschäftigt. So ähnlich fühle ich mich und einige andere sicherlich auch, wenn sie sich mit monströsen Naturphänomenen wie dem Devils Tower in Wyoming, USA, befassen..
Nazca ist überall: Weltweit gigantische Symbole aus der Luft entdeckt
Wer die Nazca-Linien aus Peru kennt, erlebt in der Colorado-Wüste (USA) ein Déjà-vu: Dort findet man die sogenannten Blythe Intaglios, die man mittlerweile auch als amerikanische Geoglyphen bezeichnet. Was die wenigsten wissen: Im Südwesten der USA gibt es allein über 600 anthropomorphe Geoglyphen – also menschliche Figuren im Wüstensand, die häufig nur aus der Luft als solche erkennbar sind.
Über Wesen, die sich in Luft auflösen: Besuchen uns kryptoide Wesen über Portale?
Seit Urzeiten machen Bigfoot-Geschichten von sich reden – Sichtungen, die in der Regel auf geteilte Meinungen stoßen. Viele dieser Reaktionen hängen mit dem Begriff "spontan" zusammen. Während sich die eine Fraktion interessiert auf neue Informationen stürzt, winkt die andere reflexartig ab oder gibt sich amüsiert bis arrogant – getreu dem Motto: Alles, was nicht in mein Weltbild passt, lehne ich von vornherein ab.
Wer versetzt Berge für Pyramiden und Wälle?
Mounds in Nordamerika …
Der Steinmetz, Schriftsteller und Forscher Jim Vieira hat mich kürzlich in einem Vortrag über künstlich angelegte "Hügelbauten", den sogenannten Mounds, in Nordamerika, beeindruckt. Wovon ich bislang wenig wusste: Es gibt in den USA Hunderttausende dieser Erdwerke zwischen Mexiko und Kanada, die zahlreiche Fragen aufwerfen.
Labyrinthe weltweit – uralt wie Pyramiden?
Wie kommt es, dass uns an unterschiedlichsten Orten – und möglicherweise bis in die Frühgeschichte hinein – „typische“ Labyrinth-Symbole begegnen, die auch noch fast überall gleich aussehen?
Vermisst: Bogenjäger im Visier
In seinem neuestes Buch „Missing 411 Hunters“ (http://www.canammissing.com/missing-411--hunters.html) geht David Paulides bei seinen Recherchen dem plötzlichen Verschwinden von Jägern in amerikanischen und kanadischen Wäldern bzw. Nationalparks nach.
Platte mit Sprung: „Out-of-place“-Artefakt
In den letzten Jahrzehnten kam es zu einer stetig wachsenden Zahl archäologischer Entdeckungen, die wegen ihrer geheimnisvollen und höchst kontroversen Zuordnung als „Out-Of-Place" (kurz: „Ooparts“) Artefakte bezeichnet werden.
Grosse Steine, kleine Öffnungen: Feenhäuser auf Sardinien?
Von sardischen Einheimischen werden sie 'Feenhäuser' genannt, doch handelt es sich dabei nur um einen Scherz? Sardiniens eindrucksvolle Megalith-Strukturen warten in der Nähe von Mamoiada angeblich mit hunderten von ausgehöhlten Steinfelsen auf, die Platz für Kleinwüchsige bieten könnten. Was aber ist an der Sache dran?
Rotierende Insel in Argentinien entdeckt
Bereits im Frühjahr diesen Jahres entdeckte eine argentinische Filmcrew eine rotierende Insel in der Nähe der argentinischen Kleinstadt Campana, die bislang noch unerforscht ist. Das Filmteam war gerade auf der Suche nach einer Location für einen Dokumentar-Streifen über paranormale Phänomene, als sie praktisch "zufällig" über diesen Standort stolperten. Nach dem Fund dieser faszinierenden und angeblich rotierenden Insel legten sie das ursprünglich geplante Filmprojekt erst einmal auf Eis.