Vintage-Sensation: Mond-Aufnahme von 1865
Wenn Anwalts-Promis des 19. Jahrhunderts urplötzlich zu Astronomen werden: Die ungewöhnliche Mond-Nahaufnahme von Lewis Morris Rutherfurd im Jahre 1865.
Auf die Spitze getrieben: Die Magie der Firststangen
Sie erscheinen aufmerksamen Beobachtern immer "on top" – Schmuckvolle Zugaben auf Häusern des 19. Jahrhunderts. Vorher waren sie auch schon allgegenwärtig … Aber zu welchem Zweck?
Zeigt uns den Vogel: Dolmen Mané-Lud
Morbihan und irgendwie unterirdisch: Dolmen inmitten eines Wohngebiets mit interessanten Petroglyphen …
Kirche im "Loch des Fleckens"
Sie ist derzeit nicht zu betreten, aber die Felsenkirche in Idar-Oberstein wirft Fragen auf.
Selbst für Vegetarier: Mehr oder weniger appetitanregende Mineralien
Nein, das ist kein Schinken oder ein gefaketes Bild: Das ist ein sogenannter "Sarder" – eine Chalzedonvarietät … auch bekannt als Karneol.
Die Riesen der Chocolate Hills
Foto: Slava Myronov (Quelle: Flickr)
Die Schokoladenhügel auf der philippinischen Insel Bohol sind fast perfekt halbkugel- oder kegelförmig geformt. Davon soll es auf einem Gebiet von 50 Quadratkilometern mindestens 1.268 Stck. geben. Diese Hügelformen sind weltweit absolut einzigartig …
Einhörner: Ausgerottet und verniedlicht
"Am Rande Kanadas sieht man manchmal eine Art Tier, das an ein Pferd erinnert, mit geflochtenen Füßen, Zottelmaul, einem Horn auf der Stirn, einem Schwanz wie ein Wildschwein, schwarzen Augen und einem Hirschhals. …"
Tragischer Absturz: Der Felsen von Tandil
Der Movediza Felsen ist ein riesiger Monolith mit einem Gewicht von mehr als 300 Tonnen, der sich vermutlich Jahrtausende, wenn nicht sogar Jahrmillionen am Rande einer Felskuppe befand und langsam bei heftigen Windböen geschwankt haben soll. Sein Absturz liegt erst knapp 100 Jahre zurück. Man hat bis heute keine Erklärung dafür …
Welttheater: Nordamerikanische Städte des 16. Jahrhunderts
Seltsame Orte und Städte in Nordamerika des 16. Jahrhunderts auf alten Landkarten weckten mein Interesse, sich mit dem Material etwas näher auseinander zu setzen.
Kompassmagnet Ketzerstein: Megalithen im Westerwald
Dort, wo die Kompassnadel bei jeder Körperdrehung nach Norden zeigt, fühlt man sich schon mal von allen guten Geistern verlassen. Am Ketzerstein bei Liebenscheid-Weißenberg ist das der Fall …
Die Zeit der Mondlichttürme
Wenn man bedenkt, dass Thomas Alva Edison erst 1879 eine Kohlenfadenlampe entwickelte und daraufhin nach allgemeiner Geschichtsschreibung Glühbirnen erfand, ist man überrascht, wenn man sich die Episode der Mondlicht-Türme anschaut.
Earl's Court Tower: Märchenturm oder Wasserspender?
Auf Rhode Island in Neuengland wurden just in den späten 1880er Jahren Cottages gebaut, als der Ort Narragansett gerade als Sommerort für unvergessliche Sommerferien bekannt wurde. Diese Sommerhäuser wurden um ein parkähnliches Anwesen herum angeordnet, das als Kentara Green in Erinnerung blieb.
Die Teufelsrutsche von Utah
Mit dürren Worten versucht die Wissenschaft, uns diese Felsanomalie zu erklären. Diese ungewöhnliche geologische (oder gegebenenfalls menschengemachte) Formation befindet sich …
Toter Widder als Ordens-Logo: Das Goldene Vlies
Ich muss zugeben, dass ich bislang von dieser Verbindung wenig bis nichts wusste: Dem Goldenen Vlies. Es handelt sich um einen Orden, der als Auszeichnung auf die Anfänge des 15. Jahrhunderts zurück geht und in unspezifischer Weise die "Verdienste von Rittern" würdigte.
Megalithen als echte Stütze: Carn Brea Castle
Die Wissenschaft verwendet einen mir bislang unbekannten Begriff für Besonderheiten, die sich nicht erklären lassen (oder die sie nicht erklären will): "Folly" – (wörtlich übersetzt: Narretei/Spleen/Verrücktheit). Darum schreibt Wikipedia auch über Carn Brea Castle, die Burg sei eine "kleine, steinerne Folly".
Weitere Sollbruchstellen in Rocheville
Alles andere als natürlich erschienen mir die Eindrücke der Anlage bei meinem zweiten Besuch in der Felsenstadt Rocheville. Meine Vorurteile erhärten sich und stehen im Einklang mit den ortsansässigen Mythen. Die Bildersammlung meines ersten Besuchs konnte ich im zweiten Anlauf weiter vervollständigen.
Mapinguaris – Sichtungen kugelsicherer Riesenfaultiere
Sie gelten als nachtaktiv und sind selbstverständlich schon seit 10.000 Jahren ausgestorben. Dennoch machen Sichtungen am Amazonas die Runde, dass solche Wesen – ganz dem Mythos der Cario-Indianer zufolge – noch existieren. Was ist dran?
SAURIER? DER LINDWURM VOM KAPELLENBERG
Wer kennt nicht den beherzten Erzengel Michael in seiner Funktion als Drachentöter, der in römisch-katholischer Kulisse illustrativ und gleichsam voller Symbolik den Helden spielt? In Wurmlingen stieß ich auf ein saurierähnliches Bildnis, das mit der Überlieferung des Ortes eng verknüpft ist.
Sonne weg: Blackout in Sibirien
Darüber liest man nix in der westlichen Presse: Am 20. Juli wurden Regionen in Sibirien tagsüber für mehrere Stunden in Dunkelheit getaucht …
Schlüssellöcher von oben: Weltweit verbreitet
Nur 100 km östlich von Mekka geht es los: Auf einer etwas 20 km langen – fast schnurgeraden – Achse von Norden nach Süden findet man eine Anhäufung seltsamer geografischer Formationen, die sich wiederholen …
Immer wenn's den Rahmen sprengt
Das ist oder besser war Robert Pershing Wadlow im Alter von ungefähr 20 Jahren. Als diese Aufnahme gemacht wurde, gab´s noch kein Photoshop und manuell retuschiert wurde hier auch nichts. Robert passte trotzdem nicht in den Aufzug …
Düstere Symbolik: Die Helm-Pyramiden
Anlässlich einer Feier auf dem Victory Way vor dem Grand Central Terminal von New York wurde nach dem Ausgang des ersten Weltkriegs eigens eine dunkle Pyramide errichtet, die mit 12.000 deutschen Pickelhauben "verkleidet" wurde. Offenbar hatte man sie extra am Ende des Krieges aus Lagern von Deutschland aus importiert.
Menhir mit Meerblick: Men-Er-Letionec
Der bretonische Volksmund nennt ihn auch "L'homme de bout ou encore le Chien assis" (also in etwa: Stehender Mann oder alternativ sitzender Hund). Der Menhir liegt in der Nähe der Landspitze von Kerpenhir am Rande des Golfs von Morbihan; im Prinzip nur wenige Meter davon entfernt. Man geht davon aus, dass dieser Menhir von immerhin etwa 3,40 Höhe der sichtbare Überrest eines alten Steinkreises sei.
Chemieunfall im Treppenhaus des Tempels?
Es fällt einem nicht gleich ins Auge, da der Blick eher auf die prächtigen Wandornamente gerichtet ist, wenn man die Stufen zum Dach im Tempel von Dendera emporsteigt. Dann sieht man es aber doch, weil man automatisch den Blick senkt, um nicht bei nächster Gelegenheit zu stolpern. Dann schießt es einem durch den Kopf: Wieviele Menschen haben diese Schneise in den letzten zweieinhalb Tausend Jahren passiert, um diese Stufen so aussehen zu lassen …
Solartechnik in Ägypten schon vor über 100 Jahren
Frank Shuman, amerikanischer Erfinder mit ostdeutschen Wurzeln, baute 1912/1913 in Maadi (Ägypten), ca. 25 km südlich von Kairo, das erste Parabolrinnenkraftwerk. Shumans Anlage in Maadi nutzte die Parabolrinnen, um einen 60-70 PS-Motor zu versorgen, der 6.000 Gallonen Wasser pro Minute vom Nil zu benachbarten Baumwollfeldern gepumpt hat.
Fassadenkunststück der Nomaden? Mada'in Salih
Mada'in Salih (übesetzt: Städte des Salih) liegt 400 km nordwestlich von Medina in Saudi Arabien. Früher einmal hieß die antike präislamische Stadt Hegra und wurde als Handelsmetropole der Nabatäer eingestuft. Von einer Handelsmetropole sieht man hier nicht viel - dafür erwarten Wüstenbesucher beeindruckende monumentale Fassaden im zerklüfteten Sandgestein.
Yonaguni: Pazifische Seeanomalie vor Japan
300 km vor der japanischen Küste gibt es ein Gebilde im Meer, das gegebenenfalls das Zeug zu einer Sensation hätte, wenn sich die Wissenschaftler wider Erwarten darüber einig wären, worum es sich dabei handelt. Leider sind sie es aber nicht und man kann sich getrost der einen oder anderen Seite anschließen: Ist es geologischen Ursprungs oder ein architektonisches Werk der Vorzeit?
Langfinger der Schoschonen: Riesige Handabdrücke im Felsen

Sie hinterlassen zwar tiefe Eindrücke, sind aber sicherlich nicht von Geisterhand entstanden: Die Petroglyphen der White Mountains in Wyoming gelten den Indianerstämmen der Utah, Schoschonen und Arapaho als heilig. Ganz nach üblicher Gepflogenheit nimmt man es mit der wissenschaftlichen Datierung nicht so genau und legt einen Zeitraum von 1.000 - 200 Jahren fest.